Das Königreich Thailand ist ein Staat in Südostasien.

Es grenzt an Myanmar, Laos, Kambodscha und Malaysia.

Das Territorium von Thailand nimmt einen beträchtlichen Teil der Landfläche Südostasiens ein und erstreckt sich südöstlich der letzten Ausläufer des Himalayas bis auf die Malaiische Halbinsel und umschließt dabei den Golf von Thailand.

Die maximale Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung liegt bei 1.770 km, in Ost-West-Richtung etwas mehr als 800 km. Das Klima ist Tropisch, die Temperaturen liegen ganzjährig über 18°.

Die größten Städte sind Bangkok, Chiang Mai, Nonthaburi, Samut Prakan, Khorat, Khon Kaen, Chanthaburi, und Chonburi.

75 % der Bevölkerung sind Thai, 14 % Chinesen. Die restlichen Einwohner sind Angehörige der Bergvölker, Khmer, Laoten, Malaien, Moken, Inder, Lolos und Weiße, die von den Einwohnern Farang genannt werden.

Thais sind für ihr Lächeln bekannt, daher der Spitzname „Land of Smiles“.

Thailand, das bis 1939 Siam hieß, ist der einzige Staat Südostasiens, der dem Kolonialismus trotzen konnte. Aus diesem Grund wurde der Name Thailand angenommen, was übersetzt in die deutsche Sprache Land der Freien bedeutet.

Das Staatsoberhaupt ist der König Rama X, welcher die Thronfolge von King Bhumibol im Jahr 2016 übernahm. King Bhumibol war mit 70 Jahren im Amt der dienstälteste Monarch der Welt. Sein hohes Ansehen in der Bevölkerung, die ihn als Vater der Nation betrachtet, ist überall sichtbar.

Der Buddhismus ist in Thailand quasi Staatsreligion. Mehr als 94% der Bevölkerung bekennen sich dazu. Es gibt etwa 18.000 Wats (buddhistische Tempelanlagen), die vor allem in ländlichen Gebieten nicht nur Zentrum des religiösen, sondern auch des sozialen Lebens sind.
Die Zahl der Mönche beträgt rund 160.000. Traditionell tritt fast jeder männliche Thai einmal im Leben für mehrere Wochen in ein Kloster ein.

Pattaya liegt etwa 150 km südöstlich von Bangkok am Golf von Siam.

Sonne, Sand und Meer sind das Kapital dieses größten und wohl populärsten Badeorts in Südostasien. Vor vielen Jahren noch ein einsamer Fischerort, heute der beliebteste Palmenstrand Thailands.

Von der Fernstraße 3 führen mehrere Abfahrten nach rechts an die Bucht. Am drei Kilometer langen Strand herrscht ein intensives Badeleben. Eine Straße mit Einbahnverkehr trennt die Hotels vom Strand. Diese haben große Gärten und Schwimmbäder und werden vom Straßenlärm nicht berührt. Im südlichen Teil beginnt das sogenannte „Dorf“, der berühmte „Strip“ heute genannt ‚Walking Street‘ mit zahllosen Bars, Discos und Nachtclubs. Pattaya wacht erst abends richtig auf.

Durch ein Kap wird die eigentliche Bucht von Pattaya abgeschlossen. Auf der anderen Seite beginnt der lange Strand von Jomtien, dem eigentlichen Hauptort, der zu einem „Stadtteil“ von Pattaya ausgebaut wurde. Er ist das Reich der Surfer.

Alle Wassersportarten stehen in Pattaya hoch im Kurs, wie Tauchen, Surfen, Motorbootfahren und Parasailing. Beinahe jedes Hotel verfügt über eigene Tennisplätze, die manchmal auch abends unter Flutlicht bespielbar sind. Golfplätze mit z.T. internationalem Zuschnitt gibt es beim „Asia Pattaya“, im etwas außerhalb gelegenen Siam Country Club sowie in Sattahip. Im Frühjahr und Herbst finden Autorennen statt, auf zwei Cart-Bahnen können sich Motorsportfans bestätigen.

Pattaya bietet einen bequemen Urlaub mit allem Komfort und milden Klima.

Feinschmecker kommen in Pattaya auf Ihre Kosten. Kochspezialisten aus aller Herren Länder sind hier vertreten. Sie brauchen in Pattaya auf nichts zu verzichten. Europäische Lebensmittel, Milch, Brot, Wurst, Käse usw. gibt`s fast überall, sogar rund um die Uhr. Alle Waren und Dienstleistungen mit hohem manuellem Arbeitsaufwand sind in Thailand billig, weil die Lohnkosten relativ gering sind.

Wem das Dolce Vita eines Strandurlaubs nicht reicht, kann in die nähere oder weitere Umgebung Pattayas ‚ausfliegen‘. Die der Küste vorgelagerten Koralleninseln z.B. Koh Larn, Koh Lin oder Koh Khrok mit schönen Badestränden sind per Boot vom Hauptstrand in Pattaya zu erreichen. Viele Bootsbesitzer bieten Tagestouren zu den Inseln an.